Wenn dein Tier aber (vielleicht von Welpenbeinen an) mit Schmerzen durchs Leben läuft, wirst du begleitende Probleme im Verhalten haben. Manchmal mehr, manchmal weniger auffällig. Manchmal auch erst schleichend und mit dem Alter immer mehr werdend.
Das Gehirn deines Hundes ist am aktivsten im Umbau während der Welpenzeit. Diese geht über in die Pubertät, an welche dann mit erreichen der geschlechtsreife die Adoleszenz anschließt . Die gesamte Zeit über, bis zum Ende der Adoleszenz, ist das Gehirn salopp gesagt am formbarsten.
Da steht jemand vor unzähligen Menschen, bei einer öffentlichen Großveranstaltung und erzählt denen voller Überzeugung, dass sie ihren Welpen durch gemeinsames spielen mit einem Quietsche-Spielzeug zu einer Tötungsmaschine machen würden.
Nobody is perfect! Weder ihr, noch euer Hund. Dennoch kann man am Rückruf arbeiten und man sollte es sogar. Hier gibt es natürlich (wie sollte es auch anders sein im Hundetraining) ein paar Stolpersteine.
Abgesehen davon, dass man so kaum von der Stelle kommt und der Hund (zumindest in diesem Fall) einfach nur maximal verwirrt ist, denke ich mir… Leute, euer Ernst? Ich käme mir wirklich ziemlich blöd vor, wenn ich wie ein kleiner Brummkreisel im Wald herumwirbeln, meinen Hund umrunden und ihm dabei immer schön mit dem Knie/Oberschenkel in sein Gesicht drücken würde.